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Montessori für ein besseres Leben

Die deutsche Schwester Maria Cornelia Koch, Gründerin des Kinderhauses, arbeitet mit  Rudy, 5 Jahre, Montessori-Kindergarten und -Grundschule "Kinderhaus Santa Maria Magdalena Postel", Cochabamba, Departamento Cochabamba, Bolivien; Foto: Florian Kopp/SMMP
Die deutsche Schwester Maria Cornelia Koch, Gründerin des Kinderhauses, arbeitet mit Rudy, 5 Jahre, Montessori-Kindergarten und -Grundschule „Kinderhaus Santa Maria Magdalena Postel“, Cochabamba, Departamento Cochabamba, Bolivien; Foto: Florian Kopp/SMMP

Der Kindergarten Casa de Niños arbeitet mit der Montessori-Methode

„La Cancha“ ist nicht nur ein Markt in Cochabamba, es ist auch der größte Markt Lateinamerikas. Viele Händler, vor allem die mit dem kleinsten Angebot, bringen ihre Kinder mit hier her. An und unter den Marktständen verbringen Säuglinge und Kleinkinder den ganzen Tag im Staub der Straßen.

Auf dem öffentlichen Markt "La Cancha" sind die Kinder der Verkäuferinnen meist den ganzen Tag sich selbst überlassen oder "laufen einfach mit". Im Kindergarten und der Schule "Kinderhaus Santa Maria Magdalena Postel" werden sie aufgenommen und erhalten eine vorbildliche Erziehung, Cochabamba, Departamento Cochabamba, Bolivien; Foto: Florian Kopp/SMMP
Auf dem öffentlichen Markt "La Cancha" sind die Kinder der Verkäuferinnen meist den ganzen Tag sich selbst überlassen oder "laufen einfach mit". Im Kindergarten und der Schule "Kinderhaus Santa Maria Magdalena Postel" werden sie aufgenommen und erhalten eine vorbildliche Erziehung, Cochabamba, Departamento Cochabamba, Bolivien; Foto: Florian Kopp/SMMP
Auf dem öffentlichen Markt "La Cancha" sind die Kinder der Verkäuferinnen meist den ganzen Tag sich selbst überlassen oder "laufen einfach mit". Im Kindergarten und der Schule "Kinderhaus Santa Maria Magdalena Postel" werden sie aufgenommen und erhalten eine vorbildliche Erziehung, Cochabamba, Departamento Cochabamba, Bolivien; Foto: Florian Kopp/SMMP

Schwester Maria Cornelia Koch und ihr Team kümmern sich um diese Kinder. Von 7.30 bis 18.00 Uhr betreuen sie die Kinder der Umgebung im Kindergarten Casa de Niños. Drei Mahlzeiten gibt es in dieser Zeit, morgens, mittags und am Nachmittag. Für die meisten Kinder ist das die einzige Chance auf eine gesunde Ernährung. „Zu Hause bekommen die Kinder meistens Cola in ihre Trinkflasche“, sagt Schwester Maria Cornelia. „Die Zähne sind hier schon früh schwarz.“ Das Essen kostet pro Kind und Monat 150 Bolivianos, das sind rund 10 Euro.

2006 hat der Kindergarten mit 42 Kindern angefangen, jetzt sind es 140 in fünf Gruppen im Alter ab 3 Jahren. Und es gibt eine lange Warteliste.

Andre, 2 Jahre, Sportunterricht, Montessori-Kindergarten und -Grundschule "Kinderhaus Santa Maria Magdalena Postel", Cochabamba, Departamento Cochabamba, Bolivien; Foto: Florian Kopp/SMMP
Kinder, 2 und 3 Jahre, im Sportunterricht, Montessori-Kindergarten und -Grundschule "Kinderhaus Santa Maria Magdalena Postel", Cochabamba, Departamento Cochabamba, Bolivien; Foto: Florian Kopp/SMMP
Kinder vergnügen sich auf dem Spielplatz im Innenhof, Montessori-Kindergarten und -Grundschule "Kinderhaus Santa Maria Magdalena Postel", Cochabamba, Departamento Cochabamba, Bolivien; Foto: Florian Kopp/SMMP

Die Casa de Niños arbeitet mit der Montessori-Methode. Die meisten der Mitarbeiterinnen haben ein Montessori-Diplom auf deutschem Niveau. Diese pädagogische Ausrichtung zahlt sich für die Kinder aus: Fast alle 5-Jährigen können lesen.

Schwester Guadalupe unterstützt Paulo, 3 Jahre, beim Anzünden einer Kerze, Montessori-Kindergarten und -Grundschule "Kinderhaus Santa Maria Magdalena Postel", Cochabamba, Departamento Cochabamba, Bolivien; Foto: Florian Kopp/SMMP
Nicolas, 3 Jahre, arbeitet mit Vorhängeschlössern, Montessori-Kindergarten und -Grundschule "Kinderhaus Santa Maria Magdalena Postel", Cochabamba, Departamento Cochabamba, Bolivien; Foto: Florian Kopp/SMMP
Montessori-Kindergarten und -Grundschule "Kinderhaus Santa Maria Magdalena Postel", Cochabamba, Departamento Cochabamba, Bolivien; Foto: Florian Kopp/SMMP

Die Eltern, die zu 90 Prozent Marktleute sind und nicht mehr als einen symbolischen Kindergarten-Beitrag bezahlen, sehen, dass ihre Kinder in der Casa de Niños mehr und besser lernen als in staatlichen Einrichtungen.

Der Erfolg der Montessori-Methode hat sich schnell herumgesprochen. In eigenen Diplom-Kursen hat die Casa de Niños in den vergangenen zwei Jahren 84 Lehrer und Erzieher (m/w) ausgebildet.

„Ich sehe die einzige Chance für die Weiterentwicklung Boliviens in der Bildung der Kinder“, sagt Schwester Maria Cornelia. Daher haben wir als Ordensgemein-schaft in unseren Einrichtungen in Bolivien das Motto „Armut durch Bildung überwinden“.


Die Montessori-Pädagogik erzieht Kinder in Bolivien zu einem selbstständigen Leben. Schwester Maria Cornelia Koch hat diese Pädagogik in der Casa de Niños in Cochabamba eingeführt.
Schwester Guadalupe Céspedes gehört zu den Bolivianerinnen, die sie in nächster Generation fortführen. Der Journalist Florian Kopp hat beide Schwestern über ihre Erfahrungen mit den Kindern interviewt.

Die monatlichen Kosten für Gehälter der Köchinnen und Erzieherinnen, Nahrungsmittel, Spielmaterial und Nebenkosten belaufen sich auf rund 8.000 Euro.

Dieses Projekt muss allein aus den Elternbeiträgen sowie Spendengeldern finanziert werden. Gerade die Unterhaltungskosten (Strom, Wasser, Gas etc.), notwendige Reparaturen sowie Sanierungen sind eine ständige finanzielle Herausforderung. Gruppen und Organisationen können für diese Einrichtung eine Patenschaft übernehmen und erhalten einmal jährlich einen Projektbericht. Auf Wunsch wird bei den Paten vor Ort auch persönlich über das Projekt berichtet oder für Publikationen Material zur Verfügung gestellt.

Ihre Ansprechpartnerin und Länderbeauftragte für Bolivien:
Schwester Theresia Lehmeier, Friedensplatz 6, 37308 Heilbad Heiligenstadt, Tel.: 03606 673-136,
sr.theresia(at)smmp.de

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Seit 1935 leben Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel in Vallegrande. Heute betreiben die derzeit sechs Ordensschwestern zwei Kinderheime für Mädchen. Im Kinderheim "Santa Susanna" leben 30 und in "Aniceto Solares" 96 Kinder. Darunter sind auch vier behinderte Jugendliche, für die es sonst keine Perspektive gäbe.
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