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Balsas: Straßenkindern eine Entwicklungschance geben

Im Kindergarten Maria Madalena Postel in Balsas singen die Jungen und Mädchen der Generaloberin ein Ständchen. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Im Kindergarten Maria Madalena Postel in Balsas singen die Jungen und Mädchen der Generaloberin ein Ständchen.

Balsas liegt im Bundesstaat Maranhão und zählt rund 45.000 Einwohner. Die landwirtschaftlichen Vorzüge der Region machen Balsas zum Sitz großer Projekte in der Landwirtschaft und Viehzucht. Dadurch hat Balsas auch eine große strategische Bedeutung für die Region. Insbesondere Soja wird hier angebaut.

Allerdings sind die Stadt und die Region mit vielen Landkonflikten und deren Konsequenzen konfrontiert, denn Großgrundbesitzer vertreiben Menschen von ihren Feldern und rauben ihnen so die Arbeits- und Lebensgrundlage. Nicht zuletzt dadurch hat in den vergangenen Jahren ein großer Exodus vom Land in die Stadt eingesetzt, was ein Anschwellen der Außenbezirke von Balsas zur Folge hat.

Die Mehrzahl der Zugezogenen findet keine Arbeit und lebt in einfachen Strohhütten. Eine unzureichende Wasserversorgung, schlechte hygienische Verhältnisse und eine schwache Gesundheitsversorgung führen zu Krankheit und Tod.

Mütter sind überfordert, Kinder hungern

Es gibt viele sehr junge Mütter, die mit der Erziehung ihrer Kinder allein gelassen und überfordert sind. Immer mehr Kinder und Jugendliche lungern auf den Straßen herum, hungernd und ohne Beschäftigung. Viele der Kinder und Jugendlichen aus den Vierteln gehen nicht in die Schule, deren Plätze auch leider nicht ausreichen.

Für diese Kinder haben wir eine Kindertagesstätte aufgebaut. Über 100 Kinder erhalten hier auch eine kleine Mahlzeit zur Unterstützung einer gesunden Ernährung. Im Zentrum wird für die älteren Kinder ab sechs Jahren auch eine schulische Nachhilfe angeboten. Mütter werden durch Hausbesuche, Gespräche, Vorträge und Freizeitangebote aktiviert und ihrem Selbstwertgefühl gestärkt. Dies soll zu mehr Verständnis und Liebe für ihre Kinder führen.

Balsas: Mission nahe am Äquator

Ohne Spendengelder aus Deutschland könnte die Tagesstätte nicht geführt werden. Pro Monat wird eine Unterstützung von derzeit 900 Euro benötigt.
Ihre Ansprechpartnerin in der Missionszentrale ist: Schwester Klara Maria Breuer, Tel.: 02904-808 103, missionszentrale(at)smmp.de

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