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Start / Rumänien / Das Soziale Zentrum in Siretu

Das Soziale Zentrum in Siretu

Wegen der desolaten wirtschaftlichen Lage arbeiten drei Millionen Rumänen im Ausland, das ist jeder siebte Einwohner. Oft hinterlassen sie Kinder, die bei nur einem Elternteil aufwachsen oder gleich ganz bei den Großeltern. (Foto: Achim Pohl)

Diese Einrichtung, derziet noch unter der Leitung der rumänischen Sozialarbeiterin Juliana Ciceu, sorgt sich besonders um psycho-sozial gefährdete Kinder, Jugendliche und deren Angehörige. Die Arbeit orientiert sich am pädagogischen Ansatz der Gemeinwesenarbeit. Sie sucht die ausdrückliche Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen Kommune, Kirchen, sozialen, medizinischen und pastoralen Fachkräften sowie Ehrenamtlichen aus der Gemeinde.

Die Arbeit im sozialen Zentrum gliedert sich in vier einander ergänzende Teilprojekte.

Der Treffpunkt

Hilfe bei den Hausaufgaben und vielen anderen Problemen.

Hilfe bei den Hausaufgaben - und vielen anderen Problemen. (Foto: Achim Pohl)
Hilfe bei den Hausaufgaben – und vielen anderen Problemen. (Foto: Achim Pohl)

Eine erste Säule unserer Unterstützung ist der Treffpunkt. Dieses Angebot richtet sich besonders an Kinder und Jugendliche von der Straße und aus zerrütteten Familien. Im Zentrum erhalten sie Hilfen für den Schulalltag (z. B. Hausaufgabenbetreuung), können ihre Freizeit sinnvoll verbringen und einen Ansprechpartner (m/w) für ihre Sorgen und Nöte finden. Darüber hinaus wird eine warme und vitaminreiche Mahlzeit an den Öffnungstagen angeboten. Derzeit besuchen über 30 Kinder täglich diesen beliebten Treffpunkt.

Beratung in Krisensituationen

Schwester Carmen Tereza Rusu besucht regelmäßig Familien, die in prekären Verhältnissen leben.  (Foto: Achim Pohl)
Schwester Carmen Tereza Rusu sowie Juliana Ciceu besuchen regelmäßig Familien, die in prekären Verhältnissen leben. (Foto: Achim Pohl)

Für Kinder, Jugendliche und deren Eltern ist das neue soziale Zentrum eine Anlaufstelle. Hier können sie in schwierigen Lebenslagen oder Krisensituationen (sexueller Missbrauch, Gewalt in der Familie, Alkoholprobleme) eine erste Beratung in Anspruch nehmen. Eine Sozialarbeiterin und eine Psychologin stehen den Rat- und Hilfesuchenden als Ansprechpartnerinnen zur Verfügung. Gemeinsam mit den mit den Betroffenen suchen sie mögliche Schritte aus der Krise und begleiten sie auf diesem Weg.

Ambulante Hilfen für Alte und Kranke

Die Krankenschwester des sozialen Zentrums, Viorica Tătărigă, besucht regelmäßig die alten und kranken Menschen in den Dörfern rund um Schineni. (Foto: Achim Pohl)
Wo das Geld knapp ist, herrscht in Rumänien auch heute noch Hunger. (Foto: Achim Pohl)

Im Sozialen Zentrum wurde in den vergangenen Jahren ein kleiner ambulanter Pflegedienst für besonders alte, kranke und behinderte Menschen aufgebaut. Diese Menschen sollen durch pflegerische Fachkräfte des Zentrums zu Hause gepflegt werden. Diese Pflegeteams sind gerade für die einsamen und allein lebenden Alten und Kranken eine Hilfe sowie ein Lichtblick im Alltag. Heute werden über 20 Senioren und Behinderte regelmäßig von einer Krankenschwester und weiteren Mitarbeiterinnen in ihren häufig sehr einfachen Hütten aufgesucht.

Therapeutische Angebote

Ambulante Krankenversorgung

Ambulante Krankenversorgung. (Foto: Achim Pohl)
Ambulante Krankenversorgung. (Foto: Achim Pohl)

Durch physiotherapeutische Einzel- und Gruppenangebote sollen Entwicklungsstörungen bei Kindern und Jugendlichen behandelt und diese so in ihrer Entwicklung nachhaltig gefördert werden. Für das Soziale Zentrum sind in Kooperation mit der politischen Gemeinde entsprechende Therapiegeräte angeschafft und ein Behandlungsraum eingerichtet worden. Ein Physiotherapeut und eine Psychologin stehen für diese Angebote zur Verfügung.

Ihre Ansprechpartnerin: Schwester Julia Maria Handke, Bergkloster Heiligenstadt, Friedensplatz 6, 37308 Heilbad Heiligenstadt,
Tel: 03606 673-139, sr.julia(at)smmp.de

Die Abwicklung Ihrer Online-Spende erfolgt an dieser Stelle mit der Altruja-Online-Fundraising-Software. Altruja verarbeitet dabei in unserem Auftrag personenbezogene Daten im Sinne von Art. 4 Nr. 2 und Art. 28 DSGVO auf Grundlage eines Datenverarbeitungsauftrages. Die Verarbeitung personenbezogener Daten im Auftrag erfolgt ausschließlich zweckgebunden. Alle personenbezogenen Daten werden nur verschlüsselt übertragen. Die vertraglich vereinbarte Dienstleistung wird ausschließlich in einem Mitgliedsstaat der Europäischen Union oder in einem Vertragsstaat des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erbracht.

Jeden Monat müssen wir rund 7.950 Euro für die laufenden Kosten des Sozialen Zentrums aufbringen. Daher sind wir auf Projektpaten und andere Förderer angewiesen, die das soziale Zentrum durch einen regelmäßigen monatlichen Beitrag unterstützen und die Arbeit im Projekt so langfristig absichern helfen.

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Dana aus unserem Kinderheim in Schineni, Rumänien, lächelt mit einer Freundin aus dem Dorf. (Foto: Achim Pohl/SMMP)

Generationswechsel im Kinderheim

Etwa zwei Kilometer vom Schwesternhaus im rumänischen Schineni entfernt, haben wir im Jahr 2000 ein kleines Kinderheim gebaut und im Laufe der Jahre konzeptionell immer weiter entwickelt. Heute besteht das Kinderheim aus zwei bewusst klein gehaltenen Häusern, die jeweils Platz für vier Mädchen und vier Jungen haben. Hier haben verlassene oder verwaiste Kinder ein neues Zuhause, eine neue Familie gefunden.
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Das Erdgeschoss des Hauses der Zukunft ist als Kinder- und Jugendtreffpunkt gestaltet. (Foto: Achim Pohl)

Das Haus der Zukunft in Schineni

Das Haus der Zukunft soll die jungen Erwachsenen, die im Alter von 18 Jahren das Kinderheim der Schwestern verlassen müssen, bei ihrem Weg in die Selbstständigkeit unterstützen. Rund 3.000 Euro werden dafür monatlich benötigt. Deswegen sind die Schwestern für jede Einzelspende oder Projektpatenschaft dankbar.
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