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mit den Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel
und der Bergkloster Stiftung SMMP

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Brennholz ist in den harten rumänischen Wintern teuer. Viorika (44) ist froh, dass sie für sich und die vier Kinder in Siretu /Rumänien noch etwas hat.

Ihre Weihnachtsspende ist ein großer Segen

Ihre Weihnachtsspende ist eine handfeste Form der Barmherzigkeit und Nächstenliebe: Kinder erhalten warme Winterschuhe, damit sie gesund durch die kalte Jahreszeit kommen. Familien und alte Menschen bekommen ein Lebensmittelpaket, das ihre Not lindert. Und mit dem Feuerholz spenden Sie Wärme und ein wenig Gemütlichkeit.

Spenden Sie jetzt!

50 Euro
Damit unterstützen Sie eine vierköpfige Familie mit einem wertvollen Lebensmittelpaket.

100 Euro
Mit dieser Spende statten Sie drei Kinder mit je einem Paar warmer und robuster Winterschuhe aus.

150 Euro
Dafür erhält eine Familie mit vier Kindern eine Fuhre Holz für den Winter, um zwei Zimmer zu heizen. Um durch den gesamten Winter zu kommen, braucht die Familie vier Fuhren.

Armut, Kälte und Corona

Viorika (44) legt in ihrem Häuschen in Siretu/Rumänien etwas Brennholz nach, damit sie und ihre vier Kinder es etwas wärmer haben. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Viorika (44) legt in ihrem Häuschen in Siretu/Rumänien etwas Brennholz nach, damit sie und ihre vier Kinder es etwas wärmer haben. Foto: SMMP/Ulrich Bock

Auch wenn Rumänien seit 2007 zur Europäischen Union gehört, ist es neben Bulgarien immer noch das ärmste Land der EU. Jeder dritte Mensch in Rumänien ist von sozialer Ausgrenzung oder Armut bedroht. Das heißt konkret, dass er weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens der Gesamtbevölkerung des Landes, in dem er lebt, zur Verfügung hat. Das durchschnittliche Monatseinkommen in Rumänien liegt bei 620 Euro. Jeder Dritte in Rumänien muss also mit weniger als 372 Euro monatlich auskommen. Das ist bei Preisen auf EU-Niveau für uns in Deutschland kaum vorstellbar.

Mit der Corona-Pandemie hat sich die Armut im Land weiter verschärft. Am 26. Februar wurde der erste Fall im Land registriert. Seitdem machen Arbeitslosigkeit, Kurzarbeit und fehlende Aufträge den Menschen schwer zu schaffen. Das Gesundheitssystem ist den Herausforderungen kaum gewachsen. Das liegt auch daran, dass viele Pflegekräfte im Ausland arbeiten, unter anderem in Deutschland, und daher dem Gesundheitssystem nicht zur Verfügung stehen.

Im Winter steigt die Not

Die 89-jährige Maria kocht sich ein Süppchen. Ihr Sohn lebt in Italien, ihr Mann ist schon lange tot. Auch in diesem Winter wird das Brennholz wieder knapp. Juliana Ciceu bringt ihr ab und zu einen neuen Beutel vorbei. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Die 89-jährige Maria kocht sich ein Süppchen. Ihr Sohn lebt in Italien, ihr Mann ist schon lange tot. Auch in diesem Winter wird das Brennholz wieder knapp. Juliana Ciceu bringt ihr ab und zu einen neuen Beutel vorbei.

Auf dem Land ist die Armut besonders groß. Die Infrastruktur ist in einem desolaten Zustand. Viele Menschen leben in zugigen Hütten, die nicht an die Kanalisation angeschlossen sind, kein fließendes Wasser haben, keinen Strom und keine Heizung. Eigentlich müssten die Familien jetzt für den Winter vorsorgen und warme Kleidung, Bettwäsche und Holz kaufen. Aber dafür fehlt ihnen das Geld. Das Heizen mit Gas ist nur möglich, wenn man einen Anschluss hat. Aber dann fehlt das Geld für das Gas. Es ist ein Teufelskreis.

Besonders hart trifft die Armut die Kinder und die alten Menschen. Die Renten sind winzig, und viele Familien sind zerrissen, weil die Eltern im Ausland arbeiten, die Armut zwingt sie dazu. Ein Sozialsystem, das sich um die Bedürftigen kümmert, existiert praktisch nicht. Die Herausforderung, diesen Winter gesund zu überstehen, ist besonders groß.

Wärme, Liebe und Barmherzigkeit

Krankenschwester Viorika aus dem Sozialen Zentrum besucht die 89-jährige Maria. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Krankenschwester Viorika aus dem Sozialen Zentrum besucht die 89-jährige Maria.

Wir Schwestern der heiligen Maria Magdalena Postel arbeiten seit 20 Jahren in Rumänien in den beiden Dörfern Schineni und Siretu, etwa eine halbe Autostunde entfernt von der Großstadt Bacau im Nordosten des Landes. Die Region ist stark von Corona betroffen.

  • Wir unterhalten in Schineni ein Kinderheim, in dem 14 Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 und 18 Jahren leben.
  • Im Sozialen Zentrum in Siretu bekommen die Kinder von rund 40 Familien ein Mittagessen und machen ihre Hausaufgaben.
  • Im Haus der Zukunft in Schineni begleiten wir junge Erwachsene ab 18 Jahren auf ihrem Weg in die Selbstständigkeit. Es bietet auch Schutz in Krisensituationen.
  • Im Rahmen der aufsuchenden Sozialarbeit besuchen wir alte und kranke Menschen sowie Familien am Rande des Existenzminimums in ihrem Zuhause. Wir bringen ihnen kostenlos Lebensmittel
  • und Medikamente und helfen mit kleinen Geldbeträgen.
Hausaufgabenbetreuung im Haus der Zukunft in Schineni/Rumänien. Sr. Carmen Tereza freut sich, dass es dem kleinen Jedi hier so gut geht. Foto: SMMP/Ulrich Bock
Hausaufgabenbetreuung im Haus der Zukunft in Schineni. Sr. Carmen Tereza freut sich, dass es dem kleinen Jedi hier so gut geht.

Unter den besonderen Bedingungen der Corona-Pandemie verteilen wir zusätzlich Lebensmittel an Familien in Not. Wir haben ein offenes Ohr für ihre Sorgen und immer Zeit für beratende Gespräche und ein Gebet. Der Betrieb im Sozialen Zentrum geht derzeit unter strengen Hygienemaßnahmen weiter. Zugleich erleben wir, wie viel Not sich gerade an den abgelegenen Rändern der Dörfer hinter den einfachen Türen der Familien versteckt. Wann immer unsere Schwestern und Mitarbeiter davon hören, sind wir zur Stelle.

Im Winter ist unsere größte Sorge, dass alle Familien genügend Feuerholz haben, um ihre Häuser und Hütten zu heizen. Die Kälte ist ohnehin schwer zu ertragen. Und wir wissen auch, dass Kälte die Ausbreitung des Corona-Virus befördert. Aber nur eine einzige Fuhre Feuerholz kostet fast ein halbes Monatsgehalt. Das ist für viele Familien unerschwinglich. Damit wir diesen Familien helfen können, bitten wir von Herzen um Ihre Spende. Bitte teilen Sie Ihre Weihnachtsfreude mit den Ärmsten.

Spenden Sie jetzt!

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Das Soziale Zentrum in Siretu

Das Soziale Zentrum in Siretu

Diese Einrichtung sorgt sich besonders um psychosozial gefährdete Kinder, Jugendliche und deren Angehörige. Dabei orientiert sich die Arbeit am pädagogischen Ansatz der Gemeinwesenarbeit und sucht die ausdrückliche Zusammenarbeit und Vernetzung zwischen Kommune, Kirchen sowie sozialen, medizinischen und pastoralen Fachkräften sowie Ehrenamtlichen aus der Gemeinde.
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Dana aus unserem Kinderheim in Schineni, Rumänien, lächelt mit einer Freundin aus dem Dorf. (Foto: Achim Pohl/SMMP)

Generationswechsel im Kinderheim

Etwa zwei Kilometer vom Schwesternhaus im rumänischen Schineni entfernt, haben wir im Jahr 2000 ein kleines Kinderheim gebaut und im Laufe der Jahre konzeptionell immer weiter entwickelt. Heute besteht das Kinderheim aus zwei bewusst klein gehaltenen Häusern, die jeweils Platz für vier Mädchen und vier Jungen haben. Hier haben verlassene oder verwaiste Kinder ein neues Zuhause, eine neue Familie gefunden.
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Das Erdgeschoss des Hauses der Zukunft ist als Kinder- und Jugendtreffpunkt gestaltet. (Foto: Achim Pohl)

Das Haus der Zukunft in Schineni

Das Haus der Zukunft soll die jungen Erwachsenen, die im Alter von 18 Jahren das Kinderheim der Schwestern verlassen müssen, bei ihrem Weg in die Selbstständigkeit unterstützen. Rund 3.000 Euro werden dafür monatlich benötigt. Deswegen sind die Schwestern für jede Einzelspende oder Projektpatenschaft dankbar.
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